Für diejenigen unter Ihnen, die es noch nicht wussten: Ich reise gerne, um verschiedene Orte und Kulturen kennen zu lernen. Eine meiner letzten größeren Reisen war ein Roadtrip quer durch die USA zu meiner damaligen Gemeinde Temple Beth El in Tacoma, Washington.
Meine Reise von Connecticut nach Washington State fand im Juni 2021 statt und würde letztendlich mehr als 4.200 Meilen (~6.700 Kilometer) von Küste zu Küste verlaufen und volle 14 Tage andauern. Insgesamt bin ich diese Reise recht spontan angegangen und pro Tag etwa 300-400 Meilen (~500-600 Kilometer) Richtung Westen gefahren, wobei ich die Hotels zum Übernachten alle in letzter Minute am jeweiligen Tag meiner Ankunft an einem bestimmten Ort gebucht habe.
Etliche Leute hatten mich gebeten, sie doch bezüglich meiner Reise auf dem Laufenden zu halten, weswegen ich mein altes Reiseblog „Rabbi on the Road“ wiederbelebt habe, jetzt in der brandneuen „Go West!“-Edition. Auf vielfachen Wunsch ist es hier also, viel Spaß damit!
Die Reise beginnt
Ich verließ Connecticut und fuhr zunächst ins Hinterland von New York in die Nähe der kanadischen Grenze, um die Niagarafälle zu besuchen, die ich schon immer einmal sehen wollte. Mit dem Strom zu schwimmen war noch nie so einfach!
Die Großen Seen
Dann machte ich mich auf den Weg nach Cleveland, Ohio, im Mittleren Westen, wo ich eine Bootstour auf dem mächtigen Lake Erie machte, die direkt neben der berühmten Rock&Roll Hall of Fame ablegte. Rock on!
Nach Cleveland übernachtete ich in Chesterton, Indiana, in der Nähe des Indiana Dunes Park. Die Gegend ist berühmt für ihre riesigen Wanderdünen, die an den Ufern des wunderschönen Lake Michigan ständig neu geformt werden.
Was zum Schnitzel?
Westlich von Indiana liegt der Bundesstaat Iowa, wo ich in Bettendorf, einer Stadt gleich gegenüber von Davenport, übernachtete.
Wie der Ortsname schon verrät, ist dieses Gebiet der westliche Punkt des deutschen Siedlungsdreiecks in den USA. Die beiden anderen Punkte sind Cincinnati im Osten und Milwaukee im Norden. Es waren in erster Linie deutsche Farmer, die sich in dieser Gegend ansiedelten, und selbst heute noch haben 52% der Einwohner Iowas deutsche Vorfahren, was den höchsten Prozentsatz des Landes darstellt.
Das German-American Heritage Center in Davenport, das im historischen Herbergsgebäude für die neu angekommenen deutschen Einwanderer untergebracht ist, würdigt das Erbe der deutschen Siedler, die vor 200 Jahren hierher kamen.
Das Zentrum erinnerte mich sehr an das Jewish Tenament Museum in New York City, wobei es sich hier um die deutsche Version handelt, mit vielen interessanten geschichtlichen Informationen und nachgebauten Räumen.
Der Souvenirshop hingegen war vollgestopft mit willkürlichen Gegenständen aus den verschiedensten Regionen Deutschlands, darunter auch eine Reihe von Tassen, die tapfer unbequeme Wahrheiten aussprechen…
Von Mais und Viehzeug
Nachdem ich die riesigen Farmgebiete von Iowa (die selbsternannten „Fields of Opportunity“) durchquert hatte, übernachtete ich in Council Bluffs am westlichen Ende von Iowa an der Grenze zu Nebraska.
Von dort aus besuchte ich den Omaha Zoo and Aquarium, einen der renommiertesten Zoos des Landes. Er verfügt über mehrere verschiedene Biosphären, einen Regenwald, eine Wüste, einen Sumpf und eine Nachttierausstellung sowie ein schönes Aquarium.
Einfahrt in die Prärien
Als Nächstes ging es in Richtung Norden nach Sioux Falls an der Ostgrenze von South Dakota, und von dort aus fuhr ich westwärts durch diesen Staat und sein berühmtes „Meer aus Gras“, zum ersten Mal offiziell mit 80 mph (~130 km/h)!
Am Wegesrand gab es viele, viele Reklametafeln für Touristenattraktionen, meist Touristenfallen, unter denen sich nur ein paar weniger kitschige befanden.
Eine davon war Mitchell Prehistoric Indian Village, eine aktive archäologische Ausgrabungsstätte, in der ein Dorf amerikanischer Ureinwohner von vor etwa 1.000 Jahren ausgegraben wurde. Dabei handelte es sich vor allem um Überreste von Gebäuden, Keramik, antiken Mais und Tierknochen (viele Bisons, besser bekannt als Büffel).
In Mitchell, Iowa, befindet sich auch „The World’s Only Corn Palace“, ein Gebäude, das über und über mit Mosaiken aus Maiskolben verziert ist und überall wie eine Kinolobby riecht. Obwohl es sich dabei um eine Touristenfalle handelt, dachte ich mir, dass ich es mir trotzdem ansehen könnte, da es nur ein paar Minuten von der Ausgrabung entfernt war.
Ursprünglich hatte ich geplant, an dieser Stelle ein Bündel kitschiger Witze zu reißen, aber als ich in den Geschenkeladen in der Größe eines Basketballfeldes trat, in dem es alles nur Erdenkliche rund um das Thema Mais gab, wurde mir klar, dass die schon alle verbraten waren…
Am Ende des Tages erreichte ich das westliche Ende von South Dakota, wo ich die landschaftlich schöne Rundstrecke im Badlands National Park fuhr. Er war voller bizarrer, wunderschöner Felsformationen, die denen am Toten Meer in Israel sehr ähnlich sehen.
Die Prärien – Fortsetzung
Nachdem ich durch die Badlands in South Dakota gefahren war, übernachtete ich in einem Hotel in den Black Hills am westlichen Ende des Staates. Diese waldreichen Berge sind ungewöhnlich in einem Staat, der sonst hauptsächlich aus flachem Ackerland besteht, und sie erinnerten mich sehr an den Schwarzwald in Deutschland.
Natürlich gab es auch noch Mount Rushmore, das riesige, in den Berghang gehauene Denkmal von vier US-Präsidenten. Obwohl es in erster Linie eine große Touristenattraktion ist, war es doch recht interessant, etwas über die aufwändigen Verfahren zu erfahren, mit denen es aus dem Fels gesprengt und gehauen wurde – ein Projekt, das insgesamt 14 Jahre andauerte.
Ganz in der Nähe dieses berühmten Wahrzeichens befindet sich das Crazy Horse Memorial, quasi die Antwort der amerikanischen Ureinwohner auf Mount Rushmore. Das noch in der Bauphase befindliche Denkmal soll den früheren Häuptling Tashunka Witco, genannt „Crazy Horse“, in Kriegerpose auf einem Pferd auf dem Berg verewigen, von dem bisher allerdings nur das Gesicht fertiggestellt wurde.
Angeschlossen an die Gedenkstätte gab es ein sehr umfangreiches Museum über die Kultur der amerikanischen Ureinwohner in den USA sowie mehrere kulturelle Präsentationen, die von Studenten der örtlichen Indian University of North America aufgeführt wurden.
Später am selben Tag besuchte ich auch die Mammoth Site in Hot Springs, South Dakota, eine weitere aktive archäologische Ausgrabungsstätte, wo haufenweise Mammutknochen entdeckt worden waren. Ursprünglich handelte es sich um eine Senkgrube, in der mehrere Mammuts verschüttet wurden, deren Knochen bis zum heutigen Tag gut erhalten sind.
Einfahrt nach Wyoming
Der nächste große Staat Richtung Westen ist Wyoming, ein Teil von Amerikas Cowboyland. Weite Landschaften und viele Rinderherden bevölkern diesen riesigen Staat, darunter einige beeindruckende Felsformationen, aber größtenteils nur weites, leeres Buschland.
Ich würde stundenlang fahren und kaum jemanden auf der Straße sehen, auch nur sehr wenige Tankstellen, was ein bisschen brenzlig werden konnte… Gleichzeitig bot es aber auch einige atemberaubende Lichtspektren am Horizont, wenn die Sonne abends unterging.
Nationalpark-Junkie
Nachdem ich diesen riesigen Staat durchquert hatte, zeigte das westliche Ende von Wyoming eine ganz andere Landschaft, darunter zwei riesige Nationalparks, Grand Teton und Yellowstone. Beide Parks liegen direkt nebeneinander, also begann ich im Grand Teton im Süden und machte mich von dort auf den Weg zum Yellowstone im Norden.
In beiden Parks war sehr viel los (anscheinend gab es dort die höchsten Besucherzahlen seit 2019, und jede Woche werden es mehr), aber Grand Teton war noch angenehm zu besichtigen und bot atemberaubende Aussichten auf schneebedeckte Berge und Gletscher.
Im belebteren Yellowstone hielt ich hauptsächlich an den Hauptattraktionen des Parks, wie dem berühmten Geysir Old Faithful. Es war auch der einzige Nationalpark, in dem ich eine echte wilde Bisonherde am Straßenrand grasen sah, was ebenfalls ein beeindruckender Anblick war.
Potato, Potahto
Ich verließ Yellowstone in Richtung Westen und erreichte den Staat Idaho, der für seine Kartoffeln berühmt ist. Dieser Staat war insofern interessant, als dass er zwei völlig unterschiedliche Ökoregionen aufwies: das Wyoming-ähnliche Buschland, das hauptsächlich für die Viehzucht genutzt wird, und die grünere und fruchtbarere Region entlang des Snake River, wo die berühmten Kartoffeln angebaut werden.
Ein weiteres seltsames Naturphänomen kann man im glühenden Herzen dieses Staates im Craters of the Moon National Monument beobachten. Dieses Gebiet mitten im Nirgendwo wurde von Lava geformt, die sich aus der Erde ergoss und nach dem Abkühlen eine bizarre Landschaft hinterließ. Viele unterirdische Höhlen wurden ebenfalls von erkalteten Lavaröhren geschaffen, in die man hineinsteigen kann, so dass ich hier auch ein wenig Höhlenerkundung betreiben konnte.
The Book of Stefan
Seit dem Erscheinen der witzigen Broadway-Show „The Book of Mormon“ wollte ich schon immer einmal Salt Lake City besuchen, den Hauptsitz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, besser bekannt als die Mormonen.
Im Gegensatz zu den Zeugen Jehovas ist sicher schon jeder von uns einmal in einer Fußgängerzone in der Innenstadt auf einen dieser Typen gestoßen oder sie haben sogar an der Haustür geklingelt, um mit uns über Gott und die Welt zu sprechen und uns ein Exemplar des Buches Mormon, ihrer Fortsetzung der jüdischen und christlichen Bibeln, zu überreichen.
Als ich in Idaho war, beschloss ich also, einen kleinen Abstecher in den Süden nach Salt Lake City in Utah zu machen, wo sich das historische Zentrum der Mormonengemeinde befindet. Das Gelände selbst wird Temple Square genannt, in Anspielung auf das massive Tempelgebäude in seiner Mitte, um das herum mehrere weitere Verwaltungsgebäude, Museen und Bibliotheken angelegt worden sind.
Der Tempel selbst befand sich gerade im Wiederaufbau nach einem schweren Erdbeben im Jahr 2020, also ziemlich genau zu dem Zeitpunkt, als Covid ausbrach. Die Erschütterungen waren so stark, dass sie sogar die goldene Statue des Posaunenengels Moroni vom Turm schleuderten. Die Renovierung des Gebäudes soll noch mindestens bis zum Jahr 2022/23 dauern.
Der Zeitpunkt meines Besuchs war allerdings günstig, denn das Empfangszentrum am Temple Square war gerade in derselben Woche wieder geöffnet worden, als die Covid-Beschränkungen teilweise gelockert wurden. Und so traf ich auf eine Menge sehr eifriger junger Mormonen, die im Heimatland unterwegs waren, um mit Besuchern zu sprechen, und machte einen Rundgang um die Gebäude mit ihnen und hatte dabei einige ganz interessante Gespräche.
Das Empfangszentrum war riesig und enthielt viele Bilder, die Geschichten aus dem Buch Mormon abbildeten, z. B. wie Jesus den amerikanischen Ureinwohnern nach seinem Tod vor 2.000 Jahren erschien und Ähnliches. Auf die Frage, was sie denn von der Broadway-Show hielten, erntete ich ein paar böse Blicke von meinen Reiseführern, gepaart mit der Äußerung, dass sie sich solch blasphemische Dinge nicht ansehen würden. Und da dachte ich schon, dass die Show ein ziemliches PR-Potenzial für sie hätte haben können, um ihre Botschaft unter die Leute zu bringen…
Bevor ich mich auf den Weg zurück in den Norden nach Idaho machte, legte ich noch einen kurzen Stopp am eigentlichen Salzsee direkt außerhalb der Stadt ein. Dieser riesige Salzsee, der auch gerne das Tote Meer von Amerika genannt wird, ist im Laufe der letzten Jahrzehnte erheblich geschrumpft. Das konnte man sogar mit den Füßen erleben, denn ich brauchte fast 10 Minuten, um von den Dünen bis zum eigentlichen Wasser zu laufen… Der Sand war weich und klebrig, und ein heißer Wüstenwind waberte über die ganze Gegend, was zu einem ziemlich surrealen Erlebnis beitrug.
Idaho Reloaded
Nach meiner Rückkehr nach Idaho übernachtete ich in Boise, der Hauptstadt des Staates. Ich hatte die tolle Empfehlung bekommen, die Boise Fry Company auszuprobieren, ein Restaurant, in dem es sechs verschiedene Arten von Pommes nebst einem Dutzend verschiedener Dips und Soßen gibt. Ich entschied mich für eine Kostprobe mehrerer dieser Kartoffelsorten, darunter auch violette Pommes, die ich noch nie vorher gegessen hatte und die ausgezeichnet schmeckten.
Etwas südlich von Boise hielt ich am World Center of Birds of Prey, einer Auffangstation für Falken, Habichte, Eulen, Adler und Geier. Das gesamte Buschland in diesem Teil von Idaho gilt als Hochwüste und beheimatet viele dieser Arten von Raubvögeln.
Es war nicht nur faszinierend, mehr über diese Vögel und den Falknersport zu erfahren, sondern ich konnte auch einige der „Vogelbotschafter“ des Zentrums kennen lernen, also Schulungsvögel wie den wunderschönen Aplomado-Falken Rosa, mit dem die Besucher interagieren konnten.
Auf dem Oregon Trail
Ich verließ Idaho in Richtung Westen und kam nach Oregon, das Ziel des gewaltigen Trecks nach Westen, der auch als Oregon Trail bekannt ist und ebenfalls im gleichnamigen Computerspiel der 1980er Jahre nachgespielt werden kann. Ursprünglich wollte ich beim Oregon Trail Interpretive Center im Osten Oregons vorbeischauen, aber es war leider immer noch wegen Covid geschlossen. Und so konnte ich stattdessen einige der wunderschönen Landschaften und Sonnenuntergänge Oregons genießen, während ich gleichzeitig natürlich versuchte, nicht an Dysenterie zu erkranken…
Washington State
Nördlich von Oregon liegt der Bundesstaat Washington, das Ziel meiner Fahrt gen Westen. Faszinierend an Washington war nicht nur die schiere Größe des Staates, sondern auch die vielen verschiedenen Klimazonen und Ökosysteme, die er aufweist. Es war auch der erste Staat auf meiner Reise, in dem ich tatsächlich Getreide auf den Feldern sah, und nicht nur Kartoffeln oder Mais.
In Washington habe ich eine Menge an natürlicher Schönheit gesehen. Als ich vom Südosten her in den Staat hineinfuhr, machte ich einen Zwischenstopp bei den imposanten Palouse Falls, dem größten Wasserfall des Staates, wo das Wasser aus einer Höhe von 200 Fuß (60 m) aus der Felswand herausschießt.
Im Herzen des Staates bilden die Cascade Mountains eine natürliche Trennlinie zwischen dem grünen Westteil des Staates mit dem Einfluss des Ozeans und dem trockenen Buschland östlich davon. Es war ein erstaunlicher Anblick, üppige grüne Wälder und plätschernde Flussläufe wiederzusehen, nachdem man zuvor die sehr trockenen und wüstenähnlichen Regionen weiter östlich durchquert hatte.
Besonders beeindruckend war Mount Rainier, der höchste Berg Washingtons und das Wahrzeichen des Staates. Seine schneebedeckte Schönheit aus der Nähe zu sehen, während man bei angenehmen 65 °F (~18 °C) Sommerkleidung trägt, war ein sehr merkwürdiger Kontrast. Selbst als ich weiter nach Westen fuhr, tauchte immer wieder seine Bergkuppe auf und erinnerte mich an seine Anwesenheit, sogar innerhalb der Stadtgrenzen von Tacoma.
Ankunft in Tacoma
Und damit kam ich dann auch in Tacoma an. Obwohl die Fahrt sehr lang war, so war es doch eine großartige Reise, für die ich dankbar bin, dass ich sie unternehmen konnte. Ich bin immer noch dabei, all die Dinge zu verarbeiten, die ich unterwegs gesehen habe, sowie die Menschen, die ich unterwegs getroffen habe, und ich bin mir sicher, dass sie mir noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Die Stadt Tacoma liegt direkt an der Puget Sound und hat ebenfalls viele schöne Landschaften zu bieten. Die Unterkunft, wo ich direkt nach meiner Ankunft übernachtet habe, hatte eine direkte Aussicht auf die Uferfront sowie den Hafen, was auch einen schönen Anblick bot.
Der Juli war mein offizielles Antrittsdatum beim Temple Beth El, und abgesehen davon, dass ich mich dort eingelebt und viele großartige Leute kennengelernt habe, war der Schabbat am 9. Juli auch gleichzeitig mein offizieller Einführungsgottesdienst, der eine große Menschenmenge sowohl draußen auf dem Rasen der Synagoge als auch virtuell anzog.
Ich bin sehr dankbar für die warme Begrüßung durch die Gemeinde und freue mich auf mein Jahr hier. Wovon ich besonders beeindruckt und erfreut war ist die inklusive Atmosphäre für LGBTQ-Leute bei TBE, was ich zuvor noch nicht in diesem Ausmaß erlebt hatte.
Das Wochenende meines Einführungsschabbats überschnitt sich auch mit der Tacoma Pride, und abgesehen davon, dass mein wunderbarer Mitstreiter, Cantor Geoff Fine, und ich Adon Olam zur Melodie von Gloria Gaynors „I Will Survive“ sangen, konnte ich auch noch an einer interreligiösen Prideveranstaltung an der UPS teilnehmen (die University of Puget Sound, nicht der Paketzusteller, wie ich gelernt habe…). Die rege Teilnahme und das Zeigen von Unterstützung für LGBTQ-Anliegen war eine weitere bewegende Erfahrung und ich freue mich darauf, in einer so inklusiven Umgebung zu leben und zu arbeiten.
Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, Sie hatten soviel Spaß mit diesem Reiseblog wie ich auf der Reise selbst!
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